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Projekt

DiFair – Gerechter Zugang zu Dienstleistungen für Drittstaatsangehörige

Das Projekt „DiFair – Gerechter Zugang zu Dienstleistungen für Drittstaatsangehörige“ ist eine Zusammenarbeit zwischen BQN – Zentrum für Diversitätskompetenz und dem Migrationsrat Berlin e.V. Das Projekt zielt darauf ab, strukturelle Zugangsbarrieren in Bürger*innendiensten, sozialen Diensten für Kinder und Familie sowie im Gesundheitswesen abzubauen. Dies soll die Chancengerechtigkeit für Menschen aus sogenannten Drittstaaten verbessern.

Wir setzen auf den Austausch zwischen Migrant*innenselbstorganisationen und Vertreter*innen der Aufnahmegesellschaft, unterstützt durch Fortbildungen und diskriminierungskritische Prozessbegleitungen für Dienstleistungsanbieter*innen. 

Informationen zum Bewerbungsverfahren

Neuigkeiten

9. Juli 2024
Gemeinsam mit MINA-Leben in Vielfalt e.V., CUSBU, Club Dialog e.V., Al-Huleh e.V. und der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Berlin e. V. Fachstelle Integration & Migration haben wir vom Projekt …
18. April 2024
Am 23.04. findet von 13 – 16 Uhr unsere Auftaktveranstaltung im Projekt DiFair im Südblock statt. Mit unserem Kick-Off “Faire Zugänge zu Ämtern und in der Gesundheitsversorgung” möchten BQN –…
18. Januar 2024
Als Kooperationsprojekt zwischen BQN – Zentrum für Diversitätskompetenz und dem Migrationsrat Berlin ermöglicht DiFair den Austausch und Perspektivwechsel zwischen öffentlichen Dienstleister*innen…

Maßnahmen

In den Jahren 2023 bis 2026 umfasst das Projekt drei Maßnahmen: 

Maßnahme 1: Dialog und Wissenstransfer mit Migrant*innenselbstorganisationen 

  • Was? Analyse von Problemen und Anforderungen im Austausch mit Migrant*innenselbstorganisationen und Kooperationspartner*innen. 
  • Wie? Ergebnisse werden in Dialogrunden mit Vertreter*innen aus dem Gesundheitswesen, der Verwaltung und der Politik diskutiert und als politische Stellungnahmen veröffentlicht. 

Maßnahme 2: Akademie zum Wissens- und Kompetenzerwerb 

  • Was? Förderung eines diskriminierungskritischen Wissens- und Kompetenzerwerbs durch bedarfsorientierte Fortbildungsinhalte. 
  • Wie? Inhalte werden im Austausch mit Migrant*innenselbstorganisationen entwickelt und berücksichtigen Erkenntnisse aus der Prozessbegleitung. 

Maßnahme 3: Diskriminierungskritische Organisationsberatung für Bürger*innendienste und Gesundheitsversorgung 

  • Was? Unterstützung von Organisationen bei der Identifikation, Verständnis und dem Abbau von strukturellen Barrieren und Zugangshürden. 
  • Wie? Durch diskriminierungskritische Prozessbegleitung für die Entwicklung eigener Strategien und Handlungsansätze. 

Diese Beratungen erstrecken sich über sechs bis 18 Monate pro Organisation. 

Projektteam

Belul Bokrezion

(sie/ihr)
  • Akademie

Elisa Bongiovanni

(sie/ihr)
  • Akademie

Selen Eriçok

(sie/ihr)
  • Organisationsberatung

Teo Lünstroth

(keine Pronomen)
  • Leitung

Ivan Felipe Martinez Valencia

(er/ihn)
  • Leitung

Jana Nau

(sie/ihr)
  • Organisationsberatung

Matthias Pfleger

(er/ihn)
  • Organisationsberatung

Das Projekt „DiFair – Gerechter Zugang zu Dienstleistungen für Drittstaatsangehörige“ wird aus Mitteln der Europäischen Union (Asyl-, Migrations- und Integrationsfond AMIF)  und durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung  gefördert.