Diversität und Antidiskriminierung in Weiterbildung verankern (DiAnker)
„DiAnker – Diversität und Antidiskriminierung in Weiterbildung verankern“ richtet Weiterbildungsstrukturen diskriminierungskritisch und diversitätsorientiert aus. Gemeinsam mit acht Unternehmen und Sozialpartner*innen werden Standards zur Entwicklung von Antidiskriminierungs- und Diversitätskompetenzen erarbeitet und nachhaltig in der Arbeitspraxis verankert. Ziel ist der Abbau struktureller Benachteiligungen sowie die Erhöhung der Repräsentation von Diskriminierung betroffenen Mitarbeitenden auf allen Hierarchieebenen. Ein sozialpartnerschaftliches Netzwerk sichert Wissenstransfer und langfristige Verankerung.
Neuigkeiten
Projektinhalte
Ziele
- Weiterbildungsstrukturen diversitätsorientiert und diskriminierungskritisch gestalten
- Diversitäts- und Antidiskriminierungskompetenzen konkret in die eigene Arbeitspraxis verankern
- Repräsentation benachteiligter Gruppen erhöhen
Maßnahmen & Umsetzung
- Weiterbildungscheck: Analyse bestehender Angebote mit Fokus auf Diskriminierungspotenziale
- Workshops & Fortbildungen: Diversität im Arbeitsalltag, Leadership-Programme für Migrant*innen, Personen mit Rassismuserfahrung & Frauen*, Fortbildungsreihe für weiß positionierte Führungskräfte, Diversity & Sprache, Einführung in die AGG-Beschwerdestelle
- Wissenstransfer: Handlungsempfehlungen, Leitfäden, Checklisten, Praxisbeispiele
- Vernetzung & Dialog: Austauschformate für benachteiligte Gruppen, Dialoge mit Sozialpartner*innen
Erwartete Wirkung
- Verankerung von Diversitäts- und Antidiskriminierungskompetenzen in den Unternehmen
- Verbesserter Zugang von Beschäftigten mit Diskriminierungserfahrung zu Weiterbildungen
Nachhaltiger Aufbau und Sicherstellung einer Diversität wertschätzenden Arbeitskultur durch Unternehmen und Sozialpartner*innen
Projektteam
Mareike Schwarz



Miloslava Büger

Dr. Samad Berdjas
Das Projekt „DiAnker – Diversität und Antidiskriminierung in Weiterbildung verankern“ wird im Rahmen des Programms „Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten: weiter bilden und Gleichstellung fördern“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
